05/04/2010 Beethoven IV with Niederrheinische Sinfoniker and G. Jackson |
Musikfrühling im TiN Rheinische Post, Mönchengladbach 5.3.10 Gert Holtmeyer …Für eine eindrucksvolle Wiedergabe des vierten Klavierkonzerts Beethovens (0p.58) sorgte die aus Polen stammende vorzügliche Solistin Ewa Kupiec. Technisch weit über den Anforderungen stehend, spielte sie mit großer Gestaltungskraft. Schlackenlos kamen die virtuosen Partien, hervorragend die Kadenzen . Im bewussten Gegensatz zu den harten Schlägen des Orchesters trug sie im langsamen Satz ihr Solo verhalten, ja poetisch mit einer Nuance romantischen Überschwangs vor. Temperamentvoll schloss der letzte Satz den ersten Teil des Konzerts zur vollen Zufriedenheit des Publikums ab. Ein Konzert wie ein Spaziergang Westdeutsche Zeitung, Mönchengladbach, 5.3.10 boe …Ewa Kupiec am Flügel erntet für frische, präzise wie phantasievolle Interpretation begeisterten Applaus und Getrampel…. Sinfoniker im Frühlingsjubel Rheinische Post, Krefeld 4.3.10 Heide Oehmen Die kammermusikalische Vorgabe wurde auch im 4. Klavierkonzert G-Dur op.58 von Ludwig van Beethoven beibehalten. Das ist nicht selbstverständlich , denn meist hört man das beliebte und eingängige Meisterwerk des Bonner Komponisten in weitaus erdenschwerer Interpretation. Doch die aus Polen stammende, in Italien lebende Pianistin EWA Kupier, die vor drei Jahren hier bereits mit Chopin reüssierte, überzeugte mit einer etwas eigenwilligen, doch nachvollziehbaren Deutung. Der Poesie, den Hineinhorchen in Beethovens unerschöpfliche Ideenvielfalt gab sie den Vorzug vor extrovertierter Virtuosität. Manches verschwand gar in kaum vernehmbarem Pianissimo. Jackson und die Niederrheinischen Sinfoniker sekundierten einfühlsam und veredelten so die faszinierende Leistung der Pianistin. Das Publikum war begeistert, konnte aber der bescheiden und natürlich wirkenden Solistin keine Zugabe entlocken. Der Frühling erwacht Westdeutsche Zeitung, Krefeld 4.3.10 prs …Beethovens Klavierkonzert Nr.4 mit der polnischen Pianistin Ewa Kupiec. Sie rang dem bekannten Stück im lebhaften Wechsel zwischen ruhigen Empfindung, ausdrucksvoller Ergriffenheit und impulsiver Energie im regen Dialog mit dem engagierten Orchester intensive und bewegende Deutungen ab. |
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